Adjutant Draganta

Zur Person:
Größe: 1,95m
Harre: Schulterlang, blond
Augenfarbe: Blau
Bewaffnung: Ein einfacher Dolch und seinen Zweihänder Carsomyr
Rüstung: Er trägt eine modifizierte schwere Söldnerrüstung. Im Grunde ist es eine schwere Söldnerrüstung bei denen die Panzerplatten sowie Bein Und Armschienen aus den mit Stahl umhüllten Panzerplatten eines Schwarzen Lurkers (diese Panzerplatten sind, ohne die Legierung, ähnlich stark wie die eines Minecrawlerkriegers) bestehen. Diese Rüstung wurde für Draganta nach dem Sieg der Söldner über den schwarzen Lurker in der Freien Mine, von seinem Blutsbruder
Ragunn angefertigt. An seinen Lederhandschuhen befinden sich kleine scharfkantige Knochen die wie Nieten angebracht sind.

Fähigkeiten:
Einhandkampf: Draganta ist ein erfahrener und geübter Einhandschwertkämpfer. Er erhielt eine Grundausbildung im Kampf mit dem Einhandschwert bei der Miliz und in sammelte weitere Erfahrungen im Kampf. Doch seine bevorzugte Waffe ist (und war schon immer) der Zweihänder. Seine wahre Begabung liegt im Kampf mit dem Zweihänder und so ist er eher ein mittelmäßiger Kämpfer mit dem einhändigen Schwert.

Zweihandkampf:
Draganta ist ein Meister des Zweihändigen Schwertes und kann sich in dieser Disziplin mit Fug und Recht als einer der besten Zweihandkämpfer der Kolonie bezeichnen. Auch wenn Draganta vor der Kolonie bereits ein Meister des Zweihandkampfes war und ein natürliches Talent für Zweihänder besitzt, so war der Weg zur Meisterschaft in der Kolonie dennoch kein leichter. Durch den langen Aufenthalt im Kerker geschwächt konnte Draganta bei seiner Ankunft in der Kolonie lange keinen Zweihänder führen und verlernte vieles. Erst durch viele Stunden harten, regelmäßigen Trainings, dem bestreiten unzähliger Kämpfe sowie der Unterrichtung durch seinen Söldnerkameraden und Zweihandlehrer Kliff, gelang es Draganta zu alter Stärke zurück zu gelangen und das zweihändige Schwert erneut zu meistern.

Heilkunde/Wundversorgung: In seiner Zeit bei der Milz lernte Draganta verschiedene Arten von Verletzungen zu Unterscheiden und zu erkennen was Sie verursacht hat. Er kann die Schwere einer Verletzung oder Wunde mäßig gut feststellen. Dadurch das er oft, verwundete Banditen die sich ins Neue Lager schleppten, mit seinem notdürftigen Wissen verarzten durfte, wenn gerade mal wieder keiner der wirklich etwas von Heilkunde und Wundversorgung verstand da war, sammelte er weitere Erfahrungen, genauso wie durch das selbst behandelt werden. Aufgrund dieser Erfahrungen beschloss er mehr über das Heilen und Versorgen von Wunden zu lernen und ließ sich von Merdano einige Grundlegende Dinge beibringen. Später lernte er noch das ein oder andere von Dioskurides, dem Heiler im Lazarett des Neuen Lagers. Von diesem erhielt er auch ein kleines Büchlein welches sein Wissen über die Heilkunde noch einmal erweiterte. Draganta ist in der Lage verschiedene (den Wunden entsprechende) Verbände anzulegen, und kennt sich ein wenig mit Kräutern aus. Außerdem ist er in der Lage verschiedene Krankheiten zu erkennen und tiefe Schnittverletzungen zu nähen. Knochenbrüche und Arterienverletzungen kann er jedoch nicht behandeln.

Charakter

Loyalität, Freundschaft, Hilfsbereitschaft
Draganta ist in seinen Grundzügen ehrlich, tapfer und hilfsbereit. Er stellt sich nicht schnell in den Dienst einer Person oder Sache, doch wenn er dies tut ist er vollkommen Loyal. Das gleiche gilt für seine Freundschaft. Er vergibt Sie nicht leichtfertig und man muss erst sein Vertrauen gewinnen bevor er einen als Freund bezeichnet. Doch wer von sich behaupten kann Dragantas Freund zu sein, der hat einen Gefährten an seiner Seite der ihn niemals im Stich lassen würde, selbst wenn er dafür gegen Beliar und seine Horden kämpfen müsste. Er lässt nie einen Freund im Stich, koste es ihn was es wolle. Treue zählt zu seinen stärken und er ist stets bereit den Bedürftigen zu helfen, doch hat die Kolonie was das angeht ihn ein wenig verändert sodass er nicht mehr jedem bedingungslos seine Hilfe anbietet.

Reizbarkeit
Im Grunde ist er ein fröhlicher, freundlicher und friedfertiger Mensch es sei denn man reizt ihn zu sehr oder ist respektlos. Er hasst Respekt- und Ehrlosigkeit.

Melancholie
Draganta hat in seinem Leben vor sowie in der Kolonie einige Schicksalsschläge und Verluste hinnehmen müssen. Und je länger er lebt desto schwerer scheint die Last auf seinen Schultern zu werden. Auch wenn er es selten offen zeigt, so neigt Draganta hin und wieder zu großer Trauer und Melancholie, vor allem wenn er an seine Geliebte denkt. Nur Leute die ihn gut kennen, bekommen diese Seite des Söldners zu Gesicht. Im Grunde seiner selbst ist er jedoch ein eher fröhlicher Mensch. Und doch, in letzter Zeit scheint Draganta immer seltener zu lächeln.

Rache
….ist, aufgrund seiner Vorgeschichte, ein zentrales Motiv in Dragantas Leben. Neben seinen Freunden und der Hoffnung seine Geliebte eines Tages wieder zusehen, ist es der Wunsch Rache an denen zu nehmen die sein Leben zerstört haben, welcher ihn am Leben erhält.
Rache bekam noch eine viel tiefergreifende Bedeutung für ihn, als Draganta seinen Racheschwur ablegte. Ohne es zu wissen band er sich damit an ein Versprechen das vor tausenden von Jahren ein Nordmarer Namens Leif Togridson an sich und die Götter Gerichtet hatte: Den Zirkel der Zwölf, eine Gruppe mächtiger Schwarzmagier und Krieger Beliars, zu vernichten. Wie einst Leif wurde Draganta durch das ablegen des Schwurs zu einem Rächer.Draganta gelang es mit Hilfe seiner Freunde den Zirkel zu vernichten, doch da sein Schwur nur von selber Art aber nicht von gleichem Inhalt war,ist er weiter an den Racheschwur gebunden. Und Draganta ist mehr als willens diesen Schwur zu erfüllen, koste es ihn was es wolle. Als Rächer verfügt er über einen fürchterlichen Zorn den er zum Teil gelernt hat zu kontrollieren.

Das dunkle Erbe
Draganta trägt in sich eine dunkle Essenz die an seine Seele gebunden ist. Diese Essenz erhielt er von einem mächtigen Schwarzmagier, seinem Vater. Jedoch gelang es Draganta nach mehreren Abenteuern und inneren Kämpfen sich von seinem dunklen Erbe loszusagen und dessen direkten Einfluss auf ihn zu befreien. Jedoch ist Draganta weiterhin von diesem Erbe gezeichnet und er befürchtet dass seine Abstammung ihn abermals auf die eine oder andere Weise einholen wird. (Genaueres zum Dunklen Erbe ist unter Erlebnisse in der Kolonie nachzulesen.)
Dragantas Einstellungen zu den Lagern

Neues Lager: Draganta ist ein Treues Mitglied des Neuen Lagers. Er steht Treu zu den Söldnern und Treu zu Rhade. Lee war für ihn einst eine Art Vorbild und Draganta Versucht ihn als den Mann in Erinnerung zu behalten der er war bevor er den Söldner den Rücken kehrte. Das Neue Lager ist zu so etwas wie einer Heimat für ihn geworden. Hier machte er auch Bekanntschaft mit zweien die später seine besten Freunde wurden. Crow den er fast schon kennt seit er in der Kolonie ist und Ragunn, mit welchem er sogar Blutsbruderschaft geschlossen hat.

Altes Lager: Sklaverei, Unterdrückung, Ausbeutung. Das sind die Wörter die Draganta als erste in den Sinn kommen wenn er an dieses Lager denkt. Er verabscheut Gomez und seine Speichelecker, es gibt kaum jemanden den er aus diesem Lager achtet und er hegt ein großes Misstrauen gegenüber seinen Mitgliedern, dennoch wäre es möglich dass er seine Meinung über einzelne Personen ändert. Die Feuermagier sind jedoch eine Ausnahme da Draganta stark Innosgläubig ist.

Sumpflager: Draganta hegte eine gewisse Abneigung gegen die Sektenmitglieder des Sumpfes aufgrund eines Zwischenfalles an dessen Ende er für einige Wochen Gefangener der Sekte war. Doch inzwischen hat sich seine Meinung gewandelt und er ist Mitgliedern dieses Lagers gegenüber wieder milder gestimmt obgleich er Sie noch immer als Ketzer ansieht. Er hat keine spezielle Meinung über die Gurus, die Templer jedoch achtet und Respektiert er als Ehrenhafte Kämpfer. Die Novizen hält Draganta für faules Pack das nichts anderes im Kopf hat als Sumpfkraut zu rauchen. Es kann schon mal sein das er den ein oder anderen von ihnen ruppiger behandelt oder als „Sektenspinner“ bezeichnet.

Schwarzmagier:Es gibt wohl kaum etwas das Draganta mehr Hasst und verabscheut wie die Diener Beliars. Die einzige Ausnahme bildete hier bei seinem langjährigen Freund Satan und das nur weil er ihn kannte bevor dieser sich Beliar zuwandte. Diese Freundschaft jedoch hatte auf Dauer keinen Bestand und fand ihr endgültiges Ende als Draganta und Satan sich bei dem Kampf um „Das Artefakt“ auf dem Schlachtfeld gegenüberstanden wo Sie sich einen erbitterten und gewaltigen Kampf lieferten.
Vorgeschichte

"Weine Nicht um mich mein Sohn. Lebe und sei stark und aufrichtig“
Draganta wuchs im Hafenviertel von Kohrinis auf. Seine Mutter lehrte ihn Werte wie Ehrlichkeit, Mut, Mitleid und nicht zu letzt Liebe. Doch Sie starb als er 6 Jahre alt war, seinen Vater hat er nie gekannt. Noch auf dem Totenbett gab Draganta ihr und sich selbst das Versprechen stets zu Versuchen das richtige zu tun und die Werte zu Leben die Sie ihn gelehrt hatte. Trotz des harten und entbehrungsreichen Lebens im Hafenviertel, schaffte Draganta es irgendwie ein Ehrlicher Mensch zu bleiben. Sein größter Traum war es Paladin zu werden um für das Gute zu kämpfen und den Menschen in Not besser helfen zu können. Eines Tages wurde ein Paladin Namens Keldorn Firecame auf Draganta aufmerksam. Keldorn war überrascht von dem starken Willen des jungen Dragantas und dessen Ehrlichkeit. Sie freundeten sich schnell an und Keldorn half Draganta in die Miliz aufgenommen zu werden.

.....Lass mich das teilen
Mit meinem Speichel, meinem Blut.....

So kam Draganta mit 16 Jahren als jüngster Rekrut zur Miliz. Er arbeitete hart und blieb weiterhin ehrlich. Er patrollierte sogar freiwillig im gefährlichen Hafenviertel. Nach einiger Zeit gelang es ihm Ordnung in das Hafenviertel zu bringen. Er ging auch gnadenlos gegen die Korruption innerhalb der Miliz vor. Durch seine Taten stieg er rasch in der Miliz auf. Aufgrund seiner Ehrlichkeit und Hilfsbereitschaft war er auch beim einfachen Volk sehr beliebt, denn er setzte sich stets für die Armen und Schwachen ein.

"Ich komme dir näher, näher als du denkst, Ich lass' dich träumen, fern von den Stürmen der Welt."
Draganta verliebte sich eines Tages in die Tochter eines Adeligen und Sie erwiderte seine Liebe, denn sie waren sich beide sehr ähnlich, da auch Sie hilfsbereit und von froher Natur war. Doch diese Liebe sollte das Leben der beiden Grundlegend verändern und ihr beider Glück sollte bald ein Ende finden.

...Gier und Macht: Das Ränkespiel.....
Durch seine Arbeit im Hafenviertel war Draganta drauf und dran die schmutzigen Geschäfte einiger Adeliger aufzudecken, zu denen auch der Vater seiner Geliebten gehrte. Die Adeligen, allen voran der Vater, schmiedeten ein Komplott um sich des lästigen Milizsoldaten Draganta zu entledigen. Es war ein ausgeklügeltes Intrigenspiel in welchem der Vater auch nicht davor zurückschreckte seine eigene unwissende Tochter für seine Ränke auszunutzen. Er ließ Sie entführen und sogar foltern. Draganta machte sich sofort auf Sie zu retten und nach mehreren Abenteuern gelang es den Adeligen Draganta glauben zu lassen seine Geliebte sei Tod. Voller Zorn suchte Draganta weiter nach den Entführern und fand diese schließlich. Doch er geriet mit seiner Einheit ihm treu ergebener Milizsoldaten, die ihm freiwillig und gegen seinen Willen gefolgt waren, in einen Hinterhalt den nur er überlebte.

.....Die dunkelste Stunde.....
Erneut suchte er die Entführer, welche er letzten Endes in einer alten Höhle fand und rächte sich fürchterlich an ihnen. Wochenlang folterte er die Entführer, tat ihnen unaussprechliches an und band ihre Seelen mittels eines Artefakts das er in der Höhle fand und Sie zu unendlicher Qual verdammte. Die Schuld für diese Gräueltaten lastet noch heute auf ihm. Als der letzte der Entführer sein Leben ausgehaucht hatte, verließ Draganta die Höhle. Gebrochen und in dem Glauben alles verloren zu haben. Doch seine Geliebte war nicht Tod. Sie kam hinter das Intrigenspiel ihres Vaters und warnte Draganta davor in die Stadt zurückzukehren wo ihn eine Falle ihres Vaters erwarten würde. Doch Ihr Vater drohte damit seine eigene Tochter zu töten sollte Draganta nicht in die Stadt zurückkehren. Dragantas Liebe war stärker als alles andere und so ging er zurück nach Kohrinis obwohl er wusste was ihn dort erwarten würde.

"Lauf nicht weg und keinem Nach"
Kurz darauf wurde er angeklagt in Illegale Geschäfte im Hafenviertel verwickelt zu sein. Außerdem wurde ihn der Tod seiner Männern als Mord angehängt, sowie der Mord an den Entführern. Diese waren nämlich allesamt Söhne der korrupten Adeligen gewesen, was Draganta nicht gewusst hatte. Zu allem Übel sollte auch noch Dragantas Geliebte gegen ihren Willen mit einem der Verschwörer vermählt werden. Doch bevor Draganta geschnappt wurde schaffte er es mit Hilfe seines Freundes dem Paladin Keldorn, seine Geliebte auf ein Schiff zu bringen das sie mit Keldorn als beschützter sicher nach Nordmar bringen sollte. Nachdem er Sie in Sicherheit wusste, stellte er sich der Miliz, damit die Korrupten Adeligen seine Geliebte nicht weiter verfolgen würden. Denn er wusste solange er eine Gefahr für die Adeligen war wäre Sie nirgends sicher. Und so opferte er aus Liebe zu ihr alles um sie zu retten. Seine Verdienste in der Miliz und Keldorns Einfluss bewahrten ihn vor dem Strick, doch wurde er zur Gefangenschaft in der Kolonie verurteilt.

Der Schwur
Bevor man ihn in die Kolonie reinwarf schwor Draganta einen fürchterlichen Eid. Einen Eid wie ihn kein Mensch schwören sollte. Er schwor bei Innos, Adanos und sogar Beliar, nicht eher zu ruhen bis er und seine Geliebte 1000fach für ihre Leiden gerächt seien und jeden zu vernichten der ihn daran zu hindern trachtet, nie sollte seine Seele Frieden finden bis der Eid erfüllt sei. Er schwor dies mit seinem Blut und seiner Seele.

In der Kolonie schloss er sich dem Neuen Lager an. Einerseits weil es einen Fluchtplan bot, andererseits weil es mit seinen Idealen übereinstimmte und Lee's Geschichte der seinen ähnlich war.