Es gibt einen W3C Technical Report über "TCP and UDP Socket API", aber ich hab mich damit noch nicht weiter befasst. [ Wollte die URL posten, aber das hat mir das Forum verweigert oO) . JavaScript-seitig (d.h. Client-seitig) einen richtigen Socket zu verwenden und Server-seitig einen extra Port (quasi als Chat-Port) zu verwenden, wäre möglicherweise eine Option.
Ich habe keine Ahnung wie die bisherige Architektur aufgebaut ist, aber ein regulärer Webspace ist für Browsergames in den meisten Fällen via AGB untersagt. Von daher ist die vServer-Variante (auch was die Wiederverwendbarkeit der Software, d.h. beim Aufsetzen eines privaten Servers für das Spiel angeht) imho die primäre Option.
Spätestens wenn man andere Gameplay-Features einbaut (ich spinne jetzt mal etwas rum und sage "Coop-Kämpfe" als ein Beispiel), müsste man die Architektur an sich vermutlich noch komplexer machen. Oder etwas konkreter: Ich hatte vor einigen Jahren ein Browser-RPG (inspiriert durch Minenkolonie^^) gebaut und es mit ein paar Freunden gezockt (bis ich es wegen Inaktivität eingestampft habe). Dabei waren Coop-Kämpfe (z.B. zu dritt im Wald umherstreifen und Jagen) dadurch realisiert, dass alle Kämpfe von einem separaten Prozess (Eventhandler) asynchron berechnet wurden.
Hat man beispielsweise so eine Eventhandler (mit dem man dan viele lustige Sachen, auch im Hinbick auf Quests) machen kann, ist man dann vom "Ein paar PHP-Files rumschieben" und "Browserrollenspiel für alle" weit entfernt, weil das ganze eher in Richtung eines komplexeren IT-Systems läuft.
An dieser Stelle vllt. noch meine Gedanken zu "Browserrollenspiel für alle": Ist sicherlich reizvoll! Aber so wie ich den Ansatz verstehe (ich umschreibe es mal mit "fast jeder Laie kann sich dann 'nen MK-Server aufsetzen") halte ich ihn eher für fragwürdig - wenn auch edel![]()
Ich persönlich finde die Idee, die Software den Menschen zugänglich zu machen sehr gut - allerdings sollte man dann gewisse Kenntnisse voraussetzen (z.B. den Umgang mit der Shell). Konkret die Shell, weil dann die übrige Installation (sobald der jenige erstmal per SSH auf seinem vServer ist), dann automatisiert durchführen lassen könnte.
Und jetzt vllt. noch eine Idee zur customizability / modability: Was ich persönlich (gerade aus dem Standpunkt des Zugänglichmachens) interessant fände wäre, die Software "modbar" aufzubauen. D.h. dass z.B. die Items, Gegner, Gebiete etc. des Grundspiels als XML-Dateien beschrieben sein könnten. Dann könnte Person X etwas Gothic-artiges und Person Y etwas Fallout-artiges mit der gleichen Software generieren.
z.B.
Beste GrüßeCode:<item name="Leichte Armbrust"> <description>Es handelt sich um eine einfache Armbrust die vorwiegend durch Gardisten niederer Ränge verwendet wird</description> <general worth="180" type="weapon" /> <attributes> <damage type="bullet" value="50"> <requirements strength="25" dexterity="10" /> </attributes> </item> <item name="Essenz der Heilung"> <description>Dieser kleine Heiltrank hat nur eine schwache Wirkung</description> <general worth="25" type="potion" /> <attributes> <restore life="25" mana="0" /> </attributes> </item> <item name="Snapperkrallen"> <description>Die Krallen eines Snappers</description> <general worth="250" type="trophy" /> </item> <enemy name="Drachensnapper"> <stats strength="200" dexterity="200" life="500" mana="0" /> <protection weapon="200" bullet="200" fire="50" magic="100" /> <drop> <item code="snapper_claws" number="4" /> <item code="raw_meat" number="2" /> </drop> </enemy>
Kharon
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